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Der Flocker
Flocker werden auch Flockenquetschen oder Kornquetschen bzw. Getreidequetschen genannt. Mit ihnen werden die Getreidekörner nur gequetscht. Die gequetschten Körner nennt man Flocken. Getreidekörner, die mit einem Flocker gequetscht wurden, sind weicher als grober Schrot aus einer Getreidemühle, je nach Körnerart. Hafer ist besonders gut geeignet zum Quetschen und leichter verzehrbar als andere Getreidearten. Die Schale der Flocken ist gestaucht, sozusagen vorgekaut. Die Schale des Getreideschrots ist nur gebrochen und deshalb noch sehr hart und ungeeignet für den sofortigen Verzehr.
Die Mühle
Getreidemühlen zerreiben das Korn, zwischen zwei Mahlsteinen, wodurch Vollkornmehl bzw. Schrot entsteht. Das Korn zerfällt in seine Bestandteile Schale und Mehlkörper. Als "Schrot" bezeichnet man das gemahlene (geschrotete) Getreide mit all seinen Bestandteilen. Im "Mehl" dagegen ist nur der Mehlkörper enthalten, also ohne Schale des Kornes. Das Mehl ohne Keimling und Schale wird auch "Weißmehl" genannt im Gegensatz zu "Vollkornmehl" (=Schrot), das alle Kornbestandteile enthält.
Flocken schnell
Getreideflocken eignen sich gut für das schnelle Müsli mit Joghurt, Milch oder Flüssigkeit Ihrer Wahl. Die Flocken quellen schnell auf, weil sie die Flüssigkeit gut aufnehmen können und ergeben einen Brei.
Schrot einweichen
Für den sogenannten Frischkornbrei, auch Frischkornmüsli genannt, nimmt man groben Getreideschrot, der über Nacht in Wasser eingeweicht wird, wodurch sich nach Dr. Kollath die Enzyme und Vitalstoffe erst entfalten. Die grob geschroteten Körner sind dann etwas gummiartig und haben einen interessanten Biss.
Grundsätzliches
Zum Backen brauchen Sie feinen Schrot (=Vollkornmehl). Zu einem herzhaften Brot kann man gröberen Schrot und Getreideflocken dazumischen. Notfalls kommt die Vollwertküche ohne Flocker aus, aber niemals ohne Mühle. Wer nur Haferflocken für ein schnelles Müsli braucht, dem reicht natürlich ein Flocker.
Standardfrage zu Getreidemühlen:
"Kann man auch Nüsse, Mohn und Sonnenblumenkerne mahlen?" Grundsätzlich Nein (Ausnahme Widu-Mühlen), dafür gibt es Spezialmühlen. Solche ölhaltigen Saaten schmieren beim Mahlen und verstopfen die Mühle. Auch bei weichen Getreidearten wie Hafer und Gerste kann die Mühle verkleben, wenn zu fein gemahlen wird. Stark ölhaltige Saaten können nur gemischt mit Weizen oder Dinkel gemahlen werden.
Mit einem Flocker können Sie fast alles quetschen, was Sie für das schnelle Müsli, zum Backen oder Kochen brauchen, z.B. auch Sonnenblumenkerne, Mohn (in begrenztem Maße), Leinsamen, Hirse usw., jedoch keine ganzen Nüsse, da sie zu groß sind und von den Walzen nicht eingezogen werden.
Grundsätzliches über selbst zuhause hergestellte Flocken
Die meisten kennen Getreideflocken nur von industriell hergestellten Tütenflocken her. Deshalb besteht die Erwartungshaltung, daß man mit einem Flocker zuhause selbst auch so schöne, zusammenhaltende Flocken herstellen kann. Doch die Industrie hat eigene, spezielle Herstellungsverfahren und Techniken, die nicht vergleichbar mit einer Getreidequetsche für den privaten Haushalt sind. Die Körner werden bei Haushaltsflockern lediglich durch zwei kleine Walzen gedrückt und gequetscht. Je nach Konsistenz erhält man gequetschtes Korngut, das mehr oder weniger zu Schale und Mehl zerfällt. Am schönsten werden Haferflocken, die der Vorstellung von Flocken am ehesten entsprechen.
Dinkel Vollkornmehl frisch gemahlen mit einer Getreidemühle für den Haushalt
Haferflocken selbst gequetscht mit einem Handflocker halten gut zusammen.
Dinkelflocken selbt hergestellt zerfallen leicht zu Mehl und Schale.
Selbst gequetschte Roggenflocken halten etwas besser zusammen als Dinkelflocken.
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