Interessant sein Design. Enorm der Preßdruck, der mit zwei Flügelschrauben bzw. Rändelschrauben eingestellt wird. Die kreuzweise geriffelten Edelstahlwalzen ergeben nicht nur schöne Muster auf den gepreßten Flocken, sondern greifen die Körner auch optimal, damit die nickelfreien Edelstahlwalzen nicht leer drehen.
Trichter nach Wahl
Der sauberst gedrechselte Holztrichter schafft ein harmonisches Gesamtbild des Flockers und ist abnehmbar. So kommt man leichter an die Walzen heran, wenn man sie reinigen möchte. Der Flocker mit Alutrichter ist die preiswertere Variante. Er ist jedoch am Flockergestell fest angeschraubt, was kein großer Nachteil ist, da man zum Reinigen auch gut von der Seite an die Walzen herankommt.
Heimisches Holz und natürliche Oberfläche
Die Eschenfelder Flocker sind aus heimischer, gedämpfter Buche in eigenen Werkstätten in Deutschland gefertigt und mit Leinöl eingelassen. Gedämpfte Buche ist reißfester, arbeitet weniger und ist in der Farbe harmonischer als ungedämpfte Buche. Sie ist auch dunkler und erhält einen kräftigen, kastanienbraunen, seidenglänzenden Farbton durch das Leinöl.
Farbige Varianten
Mit dem Namen "Novia" bietet der Hersteller auch Modelle mit farbigem Trichter und Kurbelgriff zur Auswahl in trendigen Farben (rot, blau, grün) an.
Auswahl an Holzvarianten
Unser Test der Eschenfelder Korn-Quetsche
Unsere hohen Erwartungen an den Flocker eines Pioniers der vollwertigen Ernährung und Qualitätshersteller, der selber in Deutschland produziert, wurden nicht enttäuscht. Bei feinster Einstellung erhileten wir sehr schöne und gleichmäßig feine Haferflocken aus unserem Nackthafer. Der Kraftaufwand beim Kurbeln war bei feinster Einstellung zwar recht hoch, aber das nahmen wir für das Ergebnis gerne in Kauf. Für leichteres Kurbeln bietet der Hersteller auf Wunsch eine längere Kurbel und einen nachträglich montierbaren Haltegriff an.
Eschenfelder Kornquetsche Produktion im Video
Eschenfelder Korn-Quetsche Vielfältige Anwendung
Der Prototyp eines Flocker Klassikers als Bauanleitung
Dieser Flocker ist der Prototyp einer Flockenquetsche und stammt wohl von einem Müslipionier, der eine Anleitung zum Selbstbau mit dem Titel "Die Müsli-Quetsche" verfaßt hat, erhältlich bei Amazon. Sinnigerweise beginnt das Büchlein mit dem Kapitel: "Flocken aus der Tüte? Nee danke!" Wohl in Anlehnung an den Slogan der damaligen Anti-Atomkraftbewegung. Sollte das etwa bedeuten, daß Müsli aus der Tüte genauso gefährlich ist wie Atomkraft?